Szenetherapie.
Es ist ein Live-Album geworden - mit einer Energie, die du im Studio so nicht einfangen kannst.
Wieder geht es um die großen und kleinen Struggles gegen die Gesamtscheiße. Wir nehmen mit diesem Album aber auch erneut den Kampf auf gegen die eignen Köpfe: Gegen die Lethargie, das Ausgebrannt-Sein, das keine-Hoffnung-mehr-haben. Gegen die Bewegungs-Depression, ohne sie zu leugnen.
Und für eine klare Perspektive:
Es muss besser werden und das wird es auch. Raus aus der Feuerwehrmentalität: Wir brauchen wieder Utopien und gute Gedanken! Lass uns anstecken und bewusst machen, was wir bereits schaffen und schaffen können. Lasst uns gegenseitig mehr feiern und Spaß beim Streiten haben.
Wir haben uns also euch, das Publikum, mit aufs Album geholt: All die Leute in den linken Läden und Zentren, die sicherlich oft verzweifeln - und die dennoch weitermachen.
Vier Vollchaosköppe treffen sich zufällig an einer Flussgabel in den Untiefen der brandenburgischen Kiefernwälder.
Sie verbünden sich noch in der selben Nacht (bei Bandwein und Tofuweißbrot) in einem nahegelegnen befreundeten Fuchsbau zu einer Musikgruppe in Tateinheit mit Inhalten aus politischer Überzeugung.
Sie verstecken sich aktuell vor der Gendarmerie zwischen Sträuchern und Bäumen.